Eine junge Frau steht in einem Blumenfeld und putzt sich die Nase.

Ab in den Frühling

Wer kennt es nicht – kaum blühen die ersten Blumen, schon spielt der Körper verrückt. Für etwa 15 Prozent der Bevölkerung – das sind ca. 12,5 Millionen Menschen – ist das leider bittere Realität. Sie leiden unter Heuschnupfen, einer der häufigsten Allergien in Deutschland. Jedes Jahr aufs Neue bedeutet dies für die vielen Betroffenen juckende Augen, laufende Nase, tränende Augen, heftige Niesattacken, Atemnot oder Ähnliches. Gräser, Roggen, Birke und Co. sorgen bei ihnen häufig für eine Überreaktion des Immunsystems. Da vergeht einem schnell die Freude an der wärmeren Jahreszeit. Dabei könnte es so herrlich sein: Eis essen am Neckar, im heimischen Garten arbeiten oder mit den Liebsten im Park grillen – einfach das herrliche Wetter da genießen, wo er am schönsten ist: draußen.

Damit diese Freude in greifbare Nähe rückt, möchte ich als Chiropraktor auch das Immunsystem unterstützen, sich bestmöglich aufzustellen. Dafür setze ich mit den Methoden der Amerikanischen Chiropraktik gezielte Impulse, die dem Organismus zeigen sollen: „Pollen sind keine Bedrohung – ein einfaches Niesen reicht, danach bitte wieder in den Genießermodus schalten.“

Denn was viele nicht wissen: Chiropraktische Justierungen zum Beispiel im Bereich der oberen und mittleren Wirbelsäule können Allergiegeplagten in der Pollenflugsaison unterstützend zur Seite stehen. Dahinter steht die medizinische Tatsache, dass die Funktion unseres gesamten Organismus über unsere Nervenbahnen koordiniert wird. So versorgen bestimmte Nerven unsere Augen, andere sind für die Versorgung der Nase oder der Lunge zuständig, wieder andere haben Einfluss auf das Immunsystem. Als wesentliche Informationsträger verbinden unsere Nerven unsere Schaltzentrale – das Gehirn – mit dem gesamten Organismus und fungieren hier sozusagen als Postbote in beide Richtungen. An der Wirbelsäule treten die Nerven paarweise aus, um sich von dort in jeden noch so kleinen Winkel zu verästeln. Häufig kommt es genau hier zu Störungen: Bereits minimale Subluxationen – z.B. ausgelöst durch körperlichen Stress wie zu langes Sitzen oder einseitige Bewegungen – können Druck auf die an der Wirbelsäule austretenden Nerven ausüben und somit die Informationsübertragung stören. Klar, dass es da zu „Fehlern im System“ kommen kann. Und diese Fehler können sich z.B. in Allergien, Heuschnupfen oder Asthma ausdrücken.

Anders gesagt: Jemand mit Allergien tut gut daran, überprüfen zu lassen, ob Subluxationen an Allergiesymptomen beteiligt oder sogar ursächlich für sie sind. Sprich mich gerne darauf an – ich berate dich gerne.