Nahaufnahme einer Gänseblümchenwiese.

Erfolgreich fasten – wie Du Deinem Körper etwas Gutes tun kannst

Gehörst Du auch zu denjenigen, die zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag 40 Tage Fasten möchten – oder zumindest darüber nachdenken? Damit nach diesen sechs Wochen aufgrund fehlender langfristiger Ergebnisse kein Frust entsteht, sollte diese Phase aber nicht zu einer ungesunden Hau-Ruck-Aktion werden, die lediglich dem Wunsch folgt, die Körpermaße in einer Art Crash-Diät-Phase auf den herannahenden Sommer vorzubereiten. Ich möchte Dir hier daher einige Tipps an die Hand geben, die aus meiner Erfahrung gut geeignet sind.

Herangehensweisen ans Fasten gibt es natürlich viele – für alle Möglichkeiten empfehle ich Dir jedoch, Dich mit folgenden Fragen zu beschäftigen:

  • Was kannst Du gut weglassen? Konsumgifte wie Alkohol oder Nikotin sind da zum Beispiel eher fraglos zu streichen.
  • Wie kannst Du möglichst stressfrei und in Ruhe verzichten? Welche Rahmenbedingungen helfen Dir, wo kannst Du Dir Unterstützung holen?
  • Was sollte vielleicht zugeführt werden? Denn gerade im Bereich Ernährung ist es sinnvoll, einen Blick auf Deine Grundversorgung zu werfen. Aus der naturheilkundlichen Laboruntersuchung setzen wir dahingehend beispielsweise die Urinüberschichtung ein, die innerhalb weniger Minuten Hinweise auf Stoffwechselstörungen und Darmproblematiken geben können – schließlich soll Dir das Fasten ja gut tun.

Wenn Du diese Fragen für Dich klären konntest und Du für Dich entschieden hast, in Sachen Ernährung ins Fasten zu gehen, habe ich noch einen Tipp für Dich: Zu Beginn einer erfolgreichen Fastenkur sollte der Darm vollständig sauber sein, sonst zeigt die Kur keine Wirkung. Denn die Prämisse der Fastenkur besteht ja darin, den Körper vollständig zu entgiften und zu reinigen. Etwa eine Tonne Lebensmittel durchwandert pro Jahr den Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen. Dies bedeutet nicht zuletzt natürlich auch eine hohe Belastung für das Verdauungssystem. Wenn diese Basis geschaffen ist, folgt die Entscheidung, in welcher Form Du fasten möchtest. Ich empfehle Dir hierfür eine individuell angepasste Kur. So könnte es für Berufstätige zum Beispiel sinnvoll ein, eher eine milde Form des Entschlackens zu wählen, um sich im Arbeitsalltag nicht zusätzlich zu belasten. Schließlich birgt der Verzicht auf Nahrung auch gewisse Risiken und bedeutet auch für den Körper eine Extremsituation.

Mit Chiropraktik als ganzheitlicher Behandlungsmethode möchte ich das Gelingen Deiner Fastenkur unterstützen. Denn ich bin davon überzeugt, dass es besonders in Belastungsphasen wichtig ist, Leib und Seele auf Kurs zu halten, um sowohl Unwohlsein vorzubeugen als auch die Gesundheit zu erhalten. Ziel der Chiropraktik ist es dabei, das neurologische System über das Auflösen von Subluxationen, u.a. im Bereich der Wirbelsäule, zu entlasten. So hat jeder Wirbel eine eigene Funktion und ist für unterschiedliche Bereiche des Körpers verantwortlich. Kommt es zu Blockaden, kann dies nicht nur den direkt betroffenen Bereich, sondern das gesamte vegetative Nervensystem beeinflussen. Brust- und Lendenbereich haben hierbei eine äußerst sensible Verbindung zum Verdauungstrakt und können somit wesentlich zum eigenen Wohlbefinden und dem Erfolg des Fastens beitragen. Im unteren Teil der Wirbelsäule unterstützen vor allem die Wirbel TH9–TH11 die Reinigung des Systems. Deren Stimulation aktiviert die Nieren und kann so unterstützend wirken, um Giftstoffe effektiver auszuscheiden.

Zur Unterstützung Deiner Fastenkur fungiere ich als Chiropraktikor also im Grunde als Mittelsmann zwischen dem vegetativen Nervensystem und den Organen, die für den Abtransport von Schadstoffen zuständig sind. Somit kann ich Dich dabei begleiten, Deinen Körper optimal auf die Entgiftung vorzubereiten und im laufenden Prozess immer wieder unterstützend einzugreifen. Denn für mich heißt erfolgreich fasten, den Körper zu entgiften und sich selbst und seinem Körper etwas Gutes zu tun.

Sprich mich gerne an!