Nahaufnahme eines schwarz, weißen und nassen Fußballs der im nassen Rasen liegt.

Große Sportvereine setzen bei der Behandlung ihrer Profis schon lange auf Chiropraktik. So auch ein bekannter Fußballverein aus Bayern, um nur ein Beispiel zu nennen. Neben dem Fußball gibt es auch in vielen weiteren Sportarten, z.B. Golf oder American Football, einen Trend zu alternativen Behandlungsmethoden wie der Amerikanischen Chiropraktik.

Hauptgrund für den Einsatz von Chiropraktik ist, dass unsere Körper nur dann Höchstleistung erbringen können, wenn sie von allen Störfaktoren befreit sind – und Chiropraktiker*innen gelten als Spezialist*innen für die Optimierung des Bewegungsapparates. Hierzu führte der Chiropraktiker Anthony Lauro (DC) bereits 1991 eine Studie durch. Diese belegt in mehreren über einen Zyklus von 12 Wochen wiederholten Tests verschiedener Fähigkeiten, z.B. Balance, Koordination, Sprungkraft und Geschwindigkeit, eine signifikante Leistungssteigerung der Sportler*innen, die von einem*r Chiropraktiker*in justiert wurden. Viele Profisportler*innen profitieren von dieser Erkenntnis und setzen auf regelmäßige Justierungen, um ihre Leistungen konstant auf einem hohen Niveau halten zu können.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz zu mehr sportlichem Einsatz

Amerikanische Chiropraktik ist eine ganzheitliche Methode, die am zentralen Nervensystem ansetzt. Ihr Ziel: Den Körper in die Lage zu versetzen, sich selbst zu regulieren – oder im Idealfall so gut aufzustellen, dass Verletzungen erst gar nicht entstehen. Vor diesem Hintergrund gehört es zu den Hauptaufgaben von Chiropraktiker*innen, Subluxationen zu finden und zu lösen. Denn: Subluxationen an der Wirbelsäule können Störungen im Nervensystem auslösen und so möglicherweise auch motorische und koordinative Prozesse hemmen. Unter diesen Vorzeichen können Subluxationen auch die für den jeweiligen Sport entscheidenden Abläufe beeinflussen. Hintergrund ist, dass durch Subluxationen z.B. Druck auf die betroffenen Nerven entstehen kann, sodass der Informationsfluss gestört wird. Wenn also im Fußball eine Flanke nicht ankommt, kann es durchaus sein, dass die Bewegungsinformation aus dem Gehirn nicht korrekt am Fuß bzw. bei den mitwirkenden Muskeln des Spielers angekommen ist und somit die Bewegung nicht sauber umgesetzt werden konnte. Hieran zeigt sich, dass eine Subluxation nicht in erster Linie schmerzhaft sein, sondern sich vor allem auf das gesunde Zusammenspiel von Körperprozessen auswirken kann.

Es gibt diverse Auslöser, durch die es zu solchen Subluxationen kommen kann. Neben Stress, Bewegungsmangel und Fehlhaltungen sind häufig auch Einwirkungen von außen dafür verantwortlich. Sportler haben daher ein deutlich erhöhtes Risiko, durch Fremdeinwirkungen zu Schaden zu kommen. Vor allem im Profibereich kommt es oft zu Zusammenstößen, die den Bewegungsapparat der Spieler*innen nachhaltig beeinträchtigen können. Chiropraktische Anwendungen können dann die Beweglichkeit der Athlet*innen wieder steigern und ihre Koordination verbessern. Auch die Verletzungsanfälligkeit kann nachweißlich gesenkt werden, wie Anthony Lauro in seiner Studie nachgewiesen hat.

Genießen auch Sie die Behandlung der Champions – denn natürlich müssen Sie nicht zwangsläufig Profisportler*in sein, um von chiropraktischen Justierung profitieren zu können.