Eine Bilderwand mit Fotografien von kleinen Kindern.

Frühkindliche Entwicklung mit Chiropraktik unterstützen

„Was ist es denn?“ – die wahrscheinlich meistgestellte Frage im Kreissaal. Ob Junge oder Mädchen, die elementarste und wichtigste Frage fällt häufig erst, nachdem der erste Freudentaumel ausgekostet wurde: „Ist unser Kind gesund?“ ­Nach einem kurzen Check erhalten die Eltern dann in der Regel die beruhigende Nachricht, es gehe ihrem Baby gut. Bei der Erstuntersuchung eines Neugeborenen unter schulmedizinischen Gesichtspunkten bleiben aus unserer Sicht jedoch einige wichtige Aspekte, vor allem die Betrachtung der oberen Kopfgelenke, unberücksichtigt. Mit den Methoden der Amerikanischen Chiropraktik können wir diesen Bereich abdecken – unser Ziel: Ihrem Nachwuchs die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung zu bieten.

Synapsen auf Hochtouren bringen

Eine Geburt ist nicht nur für die Mutter anstrengend, sondern auch für das Kind. Nach neun Monaten in der sogenannten Embryohaltung richtet sich die Wirbelsäule des Babys erstmals auf. Dies geschieht in einigen Fällen auch noch unter Fremdeinwirkung, wie das Eingreifen eines Geburtshelfers – mitunter sogar mit Saugglocke oder anderen Hilfsmitteln. Durch solche Zugbewegungen und die damit einhergehende Überstreckung des Nackens kann es, vor allem im Bereich der oberen Halswirbelsäule, jedoch zu Subluxationen kommen. Mit Hilfe der Chiropraktik können wir diese aufspüren und beheben.

Bei sogenannten „Schreibabys“ z.B. lässt sich das ständige Weinen aus unserer Erfahrung häufig durch eine Subluxation an der Wirbelsäule erklären und mit deren Auflösung eine sofortige Besserung erzielen. Auch bei anderen Erscheinungen wie einseitiger Kopfhaltung oder Schluckstörungen kommen Eltern mit ihren Babys auf uns zu. Ganz grundsätzlich stehen im Säuglingsalter vor allem Reflexe im Vordergrund. Umweltreize und körpereigene Bedürfnisse werden über das Rückenmark kommuniziert und im Gehirn in Äußerungen und Reaktionen umgesetzt. Liegt eine Subluxation vor, können Informationen fehlerhaft weitergegeben werden, sodass es zu den genannten Beschwerden kommen kann. Darüber hinaus bieten die sanften Methoden der Amerikanischen Chiropraktik auch noch im Kleinkindalter gute Möglichkeiten, die Gesundheit und frühkindliche Entwicklung positiv zu unterstützen.

Warum eine chiropraktische Unterstützung aus unserer Sicht so wichtig ist, erklärt sich durch die rasante Entwicklung in den ersten Lebensjahren. Denn gerade in dieser Zeit durchläuft das Nervensystem signifikante Veränderungen. Zur Verdeutlichung: Bei der Geburt sind etwa 100 Milliarden Neuronen im Gehirn vorhanden. Trotzdem wiegt das Hirn des Babys zu diesem Zeitpunkt gerade ein Viertel von dem eines Erwachsenen. Grund dafür sind die noch fehlenden Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen, die im Laufe der nächsten Lebensjahre ausgebildet werden. Bereits im Alter von zwei Jahren besitzen Kleinkinder ebenso viele Synapsen wie Erwachsene, mit drei Jahren sogar doppelt so viele. Erst ab dem zehnten Lebensjahr verringert sich die Anzahl wieder um ca. die Hälfte. Durch die bis dahin hohe Synapsenanzahl wird deutlich, wie lern- und aufnahmefähig Kinder in dieser Zeit sind. Gerade deswegen ist es aus unserer Sicht besonders wichtig, die ungestörte Funktion des Nervensystems und damit die Entwicklung des Kindes zu unterstützen.

Sprechen Sie uns bei Fragen einfach an. Für uns gilt: Amerikanische Chiropraktik kennt kein zu früh, daher begleiten wir unsere Patienten am liebsten von Anfang an.